Öffentliche Einrichtungen und Behörden

Rathaus

Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Do: 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr | 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Adresse Bürgermeisteramt
Armin Bollinger – Bürgermeister
Gemeinde Asselfingen
Lindenstraße 6
89176 Asselfingen
Tel: 07345-5306
Fax: 07345-22517
E-Mail: info@asselfingen.de

Im Bürgerbüro sind Frau Edith Schmeißer und Frau Ann-Kathrin Rabus (Do von 16 bis 19 Uhr) beschäftigt.

Schule mit Schulbücherei

Adresse:
Grundschule Asselfingen
Lindenstraße 4
89176 Asselfingen
Tel: 07345-22495

Verbandsgrundschule -Zweckverband Heusteige-
Bahnhofstraße 32
89129 Rammingen
Tel: 07345-919766

Weitere Informationen zur unsere Schule und der Schulbücherei finden sie auf der Internetseite der Verbandsgrundschule Heusteige
www.vgs-heusteige.de

Kindergarten mit Kleinkindbetreuung

Adresse:
Kindergarten Asselfingen
Bühlweg 7
89176 Asselfingen
Tel: 07345-7895
E-Mail:  kita.buehlweg@dv-ulm-alb.de

 

Weitere Informationen zum Kindergarten und zur Kindergrippe finden sie auf der Internetseite der Gesamtkirchengemeinde Asselfingen/Öllingen/Setzingen-Nerenstetten      www.kirche-aoesene.de oder auf der Internetseite des Diakonieverbandes Ulm/Alb-Donau unter Kita + Faz.

Abwasserbeseitigung und Kläranlage

Bei Störungen oder anderen Hinweisen:
Gemeinde Asselfingen Tel: 07345-5306
Kläranlage Asselfingen Tel: 07345-919 497
Bereitschaftsdienst (Notfälle)
Tel: 0173-59 34 146

Betriebsführung seit 2016:
BSB5 e.K. Silke Otterbein
Wankelstr. 3
86356 Neusäß
Tel: 0821-218 180 30
Fax: 0821-218 180 31
Mobil: 0172-860 32 75
E-Mail: info@bsb5.de
Intenet: www.bsb5.de

Seit dem Herbst 2009 steht der Gemeinde Asselfingen die neue Hohlensteinhalle, benannt nach dem Höhlenmassiv im Lonetal , zur Verfügung. Nach intensiven Beratungen innerhalb des Gemeinderates und nach einer Bürgerversammlung fiel der Startschuss für den Neubau am 01.August 2008. Die Umsetzung dieser großen Baumaßnahme in unserer Gemeinde konnte nur durch die tatkräftige Mithilfe von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern gestemmt werden.

In unzähligen Stunden haben sich die Helferinnen und Helfer für dieses Projekt eingesetzt und ehrenamtlich viele Eigenleistungen erbracht. In der bestehenden kleinen Halle wurden Duschen, Umkleidekabinen, ein großzügiges Foyer und ein Fitnessraum untergebracht. Dadurch war nur ein reiner Hallenkomplex mit Bühne und Geräteräumen notwendig.

Am 23.10.2009 konnte dann nach fast 15-monatiger Bauzeit die Hohlensteinhalle eingeweiht werden. Die Hohlensteinhalle wird in den Wintermonaten hauptsächlich vom Sportverein, der Grundschule, dem Kindergarten und den Landfrauen genutzt. Aber neben verbesserten sportlichen Nutzungsmöglichkeiten bietet die Halle nun auch Platz für zahlreiche weitere Veranstaltungen. Dies war allen am Bau Beteiligten schon im Vorfeld wichtig. Dieses neue Angebot haben unsere örtlichen Vereine gerne angenommen, es fanden bereits mehrmals kulturelle Veranstaltungen statt. Auch für private Veranstaltungen kann die Halle gemietet werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie auf dem Bürgermeisteramt.

Die ersten Wasserleitungen in Asselfingen wurden im Jahre 1880 gebaut. Damals wurde die Wendelquelle gefasst und in das naheliegende Reservoir geleitet. Kurze Zeit später (1882) wurde die Anlage durch ein neues Reservoirs in „Stammlers Holz“ erweitert. Defekte Pumpen und Wassermangel veranlassten die Gemeinde im Jahre 1930 den Anschluss an das Leitungsnetz des Zweckverbandes (ZV) Landeswasserversorgung vorzunehmen. Kurze Zeit später wurde die Fassungsanlage IV des ZV Landes-wasserversorgung in Betrieb genommen. Seit dieser Zeit bezieht die Gemeinde zu 100 % des Trinkwasserbedarfs vom ZV Landeswasserversorgung.

Ein weiterer Meilenstein in der gemeindlichen Wasserversorgung war sicherlich der Bau des Wasserturmes. Anlass für den Bau war der äußerst schlechte Wasserdruck in den höheren Lagen der Gemeinde. Baubeginn war am 27.7.1964 und nach fast einjähriger Bauzeit konnte der Wasserturm am 16.07.1965 seiner Bestimmung übergeben werden. Mit einem Fassungsvermögen von 100m³ und rund 30m Höhe ist Wasserturm von weither sichtbar.

Der Wasserturm ist über eine Füllleitung an eine der Hauptleitungen des ZV Landeswasserversorgung angeschlossen. Vom Wasserturm aus wird dann das Trinkwasser in das gemeindeeigene Leitungsnetz gespeist. Durch ständigen Kontrollen, mikrobiologischen und chemisch/physikalischen Untersuchungen des ZW Landeswasserversorgung, des Gesundheitsamtes und des chemischen Veterinäruntersuchungsamtes Sigmaringen ist eine hohe Trinkwasserqualität gewährleistet. So wurden in der Vergangenheit sämtliche Grenzwerte nach der Trinkwasserverordnung immer um ein Vielfaches unterschritten.

Auskünfte über die Wasserqualität sind auf dem Bürgermeisteramt erhältlich.

Der ehemalige Asselfinger Feuerwehr- und Ehrenkommandant Rudolf Brendle hat seit dem Jahre 1961 über 300 Feuerwehrhelme gesammelt. Damit gehört diese Sammlung zu den größten Feuerwehrhelmsammlungen in Deutschland und ist landesweit einmalig.

Neben einer Vielzahl von Feuerwehrhelmen aus der Region sind auch spezielle Exponate aus allen Erdteilen ausgestellt. Historische Helme aus der Kaiserzeit können genauso bewundert werden, wie die neueren von vielen freiwilligen, Berufs-, Werks- oder Flughafenfeuerwehr. Außergewöhnlich gute erhaltene, aufwendig hergestellte und reich verzierte Helme und dem gegenüber manche schlicht gehaltene Exponate zeigen ein Stück weit die unterschiedlichsten Zeitepochen in der Entwicklung der Feuerwehren. Die Verwendung und die Verarbeitung von ganz unterschiedlichen Materialien wie Messing, Leder, Blech, Kunststoff und Kork lässt auch einen Rückschluss über den Stellenwert einer Feuerwehr zu.

Darüber hinaus wird die Ausstellung mit weiteren Feuerwehrutensilien ergänzt. Mit vielen Helmen ist eine ganz besondere Sammelgeschichte verbunden.
Durch den Ausbau des Dachgeschosses im Schulgebäude hat die Gemeinde Asselfingen Räumlichkeiten geschaffen, die der Sammlung entsprechend ihrer Bedeutung einen repräsentativen und angemessenen Rahmen bietet.

Adresse:
Das Feuerwehrhelmmuseum befindet sich im Schulgebäude in Asselfingen,
Lindenstraße 4 – im Dachgeschoss
*der Zugang zum Museum ist nicht barrierefrei.

Öffnungszeiten:
Das Museum hat jeden 1. Sonntag im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Für weitere Informationen zum Museum oder wenn Sie eine Führung buchen möchten, wenden Sie sich bitte an die
Gemeindeverwaltung Tel. 07345 5306
oder an Frau Junginger Tel. 07345 4232.

Der Landfrauenverein Asselfingen sammelt seit vielen Jahren bäuerliche Trachten. Viele unterschiedliche Trachten, Blusen, Kirch- und Trauerhauben und unzählige Schürzen mit Schürzenspitzen, Leibchen und Unterröcke zeigen ein ganz besonderes Stück des schwäbischen Kulturguts. Neben dem unterschiedlichen Alter der Trachten sind vor allem die vielfältigen Ausführungen sehenswert.

Es gab für jeden Anlass ein „Häs“:
Mit 18 Jahren bekamen die Mädchen ein „Musikhäs“, dies durfte nur von ledigen und Kinderlosen getragen werden. Der Rock war getafelt (kariert), dazu trug man eine weiße Schürze. Das reich mit Spitzeneinsätzen besetzte Hemd hieß „Musikhemd“.

Für die Hochzeit wurde eine eigene schwarz glänzende Tracht das „Brauthäs“ angefertigt. Eine weitere ganz schwarze Tracht war die Trauerkleidung, das sog.„Klagneshäs“ Am Ende der Trauerzeit wurde ein braun-schwarz kleinkarierter Rock angezogen. Diese Tracht wurde als „Häs zom ausklagna“ (austrauern) getragen. Durch die unterschiedlichsten Trachten kam auch die soziale und gesellschaftliche Stellung der Bäuerinnen und Bauern zum Ausdruck.
Während die reicheren Bauernfrauen entsprechende hochwertige und verzierte Trachten trugen, repräsentierten die schlichten Trachten die ärmlichen Verhältnisse einer Familie oder eines Standes. So war z. B. der Samtbesatz, der „Sahmet“ oberhalb des Rocksaums bei Reichen wesentlich breiter als bei den Armen.

Adresse:
Der Ausstellungsraum für Bauerntrachten befindet sich im Schulgebäude in Asselfingen,
Lindenstraße 4 – im Dachgeschoss
*der Zugang zum Museum ist nicht barrierefrei.

Öffnungszeiten:
Das Museum hat jeden 1. Sonntag im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Für weitere Informationen zum Museum oder wenn Sie eine Führung buchen möchten, wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung,
Tel. 07345 5306 oder an Frau Junginger, Tel. 07345 4232.